Danke! - Was bleibt von schönen Jubiläumstagen?

11.Oktober.2013

Danke! - Was bleibt von schönen Jubiläumstagen? Liebe Mitbürger, Helfer und Sänger, ein Bilderbuch-Wochenende am Höhepunkt des Festjahres zum 150.Jubiläum darf man sich wünschen, dass der Wunsch dann auch in Erfüllung geht, ist doch eher selten. So Vieles war bei den Vorbereitungen, die vor mehr als zwei Jahren begonnen haben, offen und war zu bedenken. Die Entscheidung, einen Chorwettbewerb in unserem Ort zu veranstalten, bedeutete letztendlich sich der Unterstützung der Ortsgemeinde, der Mitbürger, zu versichern. Es war ein großes Entgegenkommen die zentralen Einrichtungen der Gemeinde nämlich die Fernwaldhalle, die Schule und die Kirche mehrtägig nutzen zu dürfen. Insbesondere stellte die Kirchengemeinde auch das Gemeindezentrum und die Büroräume für das Wettbewerbsbüro zur Verfügung. Dass ein zentraler Straßenzug in unserem Ort gesperrt werden kann, ist selten genug. Der Verzicht auf den privaten Autoverkehr und das Verständnis der Anwohner für den Trubel so vieler Menschen am Sonntag war ebenso wie die Unterstützung bei der Versorgung mit Wasser und Strom einfach großzügig. Für die Durchführung der Veranstaltungen am Samstag und Sonntag stellten die Feuerwehr, die Burschenschaft Einigkeit, der FSV Fernwald und weiterer Ortsvereine und die befreundeten Chöre aus Ettingshausen und Oppershofen zahlreiche Helfer. Die Chöre der „Heiterkeit“ und des „Liederkranzes“ aus Annerod und Albach, der Jugendchor und der Frauenchor mit Gospel&More, das TSG-Blasorchester aus Steinbach und die Tanzgruppe des TSV Albach gestalteten mit ihren Auftritten einen festlichen, sehenswerten Jubiläumsabend. Der gemischte Chor des GV Germania startete im Chorwettbewerb am Sonntag in der Klasse G2a. Finanzielle Unterstützung im Festjahr erhielten wir durch großzügige Einzelspenden. Die Inserate so vieler Gewerbetreibender ermöglichten die Auflage einer farbig gestalteten Festschrift. Nicht zu vergessen die kleinen Zuwendungen: Deko-Material, Farben und Papier oder so vieles mehr und nicht zu vergessen, die vielen hausgemachten Kuchen, die am Wettbewerb den Sängern den Tag versüßten. Zu einem erfolgreichen Wettbewerb gehören neben guten Chören auch kritische Zuhörer, alle erwarteten einen reibungslosen Ablauf der Auftritte. Das erforderte Helfer mit viel Geduld und Zeit, wobei nur wenig Muse für das Anhören variantenreichen Gesangs verblieb. Nach der Siegerehrung in der Fernwaldhalle war das turbulente Fest über Nacht zu Ende; der Abbau dauerte nur einen Tag. So viele Türen öffneten sich für dieses Jubiläum oder wurden für die Festlichkeiten bereitwillig geöffnet. Nicht unerwähnt bleiben darf die Unterstützung und Hilfe der Gemeinde Fernwald und ihrer Bediensteten. Was bleibt? Die Gewissheit genügend Rückhalt und breite Unterstützung für Verein und Chorgesang erfahren zu haben und der Erfolg einer für die „Eintracht“ einmaligen Veranstaltung. Hierfür sagen wir allen Beteiligten: DANKE!